Partials
Band 1. Aufbruch von Dan Wells / ivi Verlag / 512 Seiten
Inhalt:
Die
letzten Menschen haben sich nach einer verheerenden Katastrophe nach
Long Island, vor die Tore Manhattans, zurückgezogen. Die Partials,
übermächtige Krieger, die einst von den Menschen erschaffen wurden
und sich dann gegen sie wendeten, bedrohen die Überlebenden. Und
eine unheilbare Seuche fordert ihre Opfer. Die sechzehnjährige Kira
setzt alles daran, einen Weg zu finden, die Krankheit zu heilen. Doch
dieser Weg führt sie nach Manhattan, mitten in das Gebiet der
unheimlichen Partials. Und was sie dort entdeckt, wird nicht nur ihr
eigenes, sondern das Schicksal aller Geschöpfe auf unserem Planeten
verändern …
Meine
Meinung:
Wissenschaft,
Biologie, Krankheit, Viren... all das spielt eine wichtige Rolle in
dieser Trilogie, da ich mich schon immer sehr dafür interessiert
habe und das auch meine Hauptfächer waren, konnte mich das Buch in
dieser Hinsicht nicht langweilen. Für andere Leser wäre es
vielleicht zu viel.
Es
handelt sich hierbei um eine Endzeitgeschichte, die Menschen haben
sich verringert und die Natur hat sich einiges wieder an sich
gerissen.
Es
geht nicht nur darum, sondern die Story ist auch sehr politisch und
militärisch, zwei Seiten, zwei Gegner, jeder will Recht haben.
Es
ist eigentlich in dieser Hinsicht schon fast ein Thriller und auch
nicht neues und doch konnte es mich von der ersten Seite an packen.
Die
Charaktere sind taffe und auch eigene Persönlichkeiten, jeder ist
anders und besonders Kira ist sehr stark als weibliche Hauptperson.
Ebenfalls Haru fand ich interessant, seine Handlungen und
Vorgehensweisen sind ungewöhnlich und auch ein bisschen zwielichtig.
Kein einfacher Charakter. Der Schreibstil ist rund und ausgewogen,
nichts zu beanstanden.
Fazit:
Großartiger
erster Teil einer wissenschaftlichen, militärischen
Endzeitdystrophie.
4
Sterne von mir
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