Mittwoch, 19. Oktober 2016

Rezension: Aufbruch: Partials BD. 1 von Dan Wells

Partials Band 1. Aufbruch von Dan Wells / ivi Verlag / 512 Seiten

Inhalt:

Die letzten Menschen haben sich nach einer verheerenden Katastrophe nach Long Island, vor die Tore Manhattans, zurückgezogen. Die Partials, übermächtige Krieger, die einst von den Menschen erschaffen wurden und sich dann gegen sie wendeten, bedrohen die Überlebenden. Und eine unheilbare Seuche fordert ihre Opfer. Die sechzehnjährige Kira setzt alles daran, einen Weg zu finden, die Krankheit zu heilen. Doch dieser Weg führt sie nach Manhattan, mitten in das Gebiet der unheimlichen Partials. Und was sie dort entdeckt, wird nicht nur ihr eigenes, sondern das Schicksal aller Geschöpfe auf unserem Planeten verändern …

Meine Meinung:

Wissenschaft, Biologie, Krankheit, Viren... all das spielt eine wichtige Rolle in dieser Trilogie, da ich  mich schon immer sehr dafür interessiert habe und das auch meine Hauptfächer waren, konnte mich das Buch in dieser Hinsicht nicht langweilen. Für andere Leser wäre es vielleicht zu viel.
Es handelt sich hierbei um eine Endzeitgeschichte, die Menschen haben sich verringert und die Natur hat sich einiges wieder an sich gerissen.
Es geht nicht nur darum, sondern die Story ist auch sehr politisch und militärisch, zwei Seiten, zwei Gegner, jeder will Recht haben.
Es ist eigentlich in dieser Hinsicht schon fast ein Thriller und auch nicht neues und doch konnte es mich von der ersten Seite an packen.
Die Charaktere sind taffe und auch eigene Persönlichkeiten, jeder ist anders und besonders Kira ist sehr stark als weibliche Hauptperson. Ebenfalls Haru fand ich interessant, seine Handlungen und Vorgehensweisen sind ungewöhnlich und auch ein bisschen zwielichtig. Kein einfacher Charakter. Der Schreibstil ist rund und ausgewogen, nichts zu beanstanden.

Fazit:

Großartiger erster Teil einer wissenschaftlichen, militärischen Endzeitdystrophie.


4 Sterne von mir

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