Magisterium
– Der Schlüssel aus Bronze Bd. 3 von Cassandra Clare und Holly
Black / Erschienen im One Verlag mit 288 Seiten / Gebunden
Inhalt:
Nachdem
Call und seine Freunde unter Einsatz ihres Lebens den Feind des Todes
abgewehrt haben, richtet das Magisterium eine Party für sie aus.
Statt zu feiern, muss Call jedoch den Angriff eines Chaosbesessenen
abwehren. Eigentlich sollte das Wesen im Verließ unter der Schule
festsitzen, doch irgendjemand hat es herausgelassen. Es muss im
Magisterium jemanden geben, der Call töten will. Oder sind
vielleicht sogar beide Makaris in Gefahr? Die Freunde setzen alles
daran, um dem Spion in den eigenen Reihen auf die Schliche zu kommen
- und bemerken fast zu spät, wer es ist, dem sie auf gar keinen Fall
vertrauen dürfen ...
Meine
kleine, persönliche Meinung:
Es
ist ein Kinderbuch und als dessen hat es eine wunderbare
Schreibweise, es ist nicht schwer verständlich und die Charaktere
benehmen sich auch ihres Alters entsprechend, dabei aber sehr
intelligent und offen für alles, was in ihrer Welt geschieht.
Vielleicht ist ihr Benehmen auch ein wenig schwierig, aber im Verlauf
der Geschichte lernt man, dass den Erwachsenen oft nicht trauen kann,
oder zumindest, dass sie den Kindern nicht immer alles erzählen. Die Charaktere entwickeln sich auch nur wenig weiter. Große Sprünge lässt das Buch auch nicht zu.
In
diesem dritten Band passiert nicht so viel, es gibt wieder einen
Gegner und die Kinder müssen versuchen herauszufinden, wer es ist.
Das Schulleben bleibt ein wenig auf der Strecke, daher finde ich dass
im Allgemeinen die Bücher viel zu kurz sind. Gut, es sind
Kinderbücher, aber Harry Potter war auch mehr Seiten.
Am
Ende passiert fast alles gleichzeitig, endlich kommt die Geschichte
ein wenig mehr in Fahrt und schon ist es wieder zu ende. Ich will
mehr, warum kann es nicht 500 Seiten haben, das würde der Geschichte
schon gut tun.
Jedenfalls
endet es mit einem Cliffhanger, was einen unbedingt den nächsten
Band herbei ersehnt. Warten ist nicht meine Stärke.
Fazit:
Die Geschichte geht weiter, aber leider zu kurz. Wer die vorigen
Bände gelesen hat, kann auch dieses Buch lesen. Es enttäuscht
nicht, aber erst am Ende kommt es richtig in Fahr.
4
Sterne.
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