Die
Mitternachtsrose von Lucinda Riley / Erschienen im Goldman Verlag mit
592 Seiten
Inhalt:
Innerlich
aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im
englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für
einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise
hat die Nachricht von Rebeccas angeblicher Verlobung eine Hetzjagd
der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der
Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe.
Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des
Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann
taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner
Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Und gemeinsam
kommen sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch
dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der
Astburys zu liegen scheint ...
Meine
Meinung:
Das
Cover von diesem Buch finde ich sehr passend, die Geschichte spielt
auf der einen Zeitebene auf einem englischen Herrensitz, wo Rosen
blühen und doch, drohen dunkle Geheimnisse ans Licht zu kommen.
Die
Charaktere in diesem Buch haben alle ein eigenes und unabhängiges
Leben, sie leben, arbeiten und lieben, doch ist das alles und auch
befriedigend genug, um glücklich zu sein?!
Ein
Lucinda Riley Buch spielt immer auf 2 Zeitebenen. Dieses Mal konnte
mich besonders das Leben von Anahita in Indien und England überzeugen
und fesseln. Sie hatte ein langes Leben, ein Leben mit viele Hoch und
Tiefs.
Als
Anahita stirbt, hinterlässt sie ihrem Engel ihre Lebensgeschichte
und auch die Suche nach ihrem verlorenen Sohn. Ari lebt aber für den
beruflichen Erfolg und erst Jahre später (nach einem Wegruf) macht
es sich auf die Reise und Suche nach dem Leben seiner Urgroßmutter.
Zu dieser Zeit wird in England auf einem alten Anwesen ein Film
gedreht, wo die jungen Schauspielerin Rebecca eine Rolle spielt.
Rebecca hat es zu dieser Zeit nicht leicht, ihr Freund hat
Drogenprobleme und will sie heiraten, aber will sie das wirklich? Die
Medien stürzen sich darauf und so ist der Filmdrehs in England eine
ideale Fluchtmöglichkeit. Ari trifft dort auch ein, da Anahita sich
in der Vergangenheit auch dort aufhielt. Die Geschichten
verschmelzen....
Ob
Rebecca Ari helfen kann, das Geheimnis um den verlorenen Sohn zu
lüften? Und ob jeder der beiden sein Glück noch finden wird? Das
muss man selbst lesen. Alles in allem war es ein Lesevergnügen, wer
solche Familiengeschichten mag, sollte sie sich nicht entgehen
lassen.
Fazit:
Ein besonderes Roman über Liebe, Leben und wer man sein kann und
will.
Besonders
die Zeit des Indiens der Vergangenheit wurde genau und fesselnd
beschrieben.
4
Sterne
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