Red
Rising von Pierce Brown / Heyne Verlag / 576 Seiten
Inhalt
Wenn
du Gerechtigkeit willst, musst du dafür kämpfen! Der junge Darrow
lebt in einer Welt, in der die Menschheit die Erde verlassen und die
Planeten erobert hat. Bei der Besiedlung des Mars kommt ihm eine
wichtige Aufgabe zu, das jedenfalls glaubt Darrow, der in den Minen
im Untergrund schuftet, um eines Tages die Oberfläche des Mars
bewohnbar zu machen. Doch dann erkennt er, dass er und seine
Leidensgenossen von einer herrschenden Klasse ausgebeutet werden.
Denn der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht lebt in
luxuriösen Städten inmitten üppiger Parklandschaften. Sein tief
verwurzelter Gerechtigkeitssinn lässt Darrow nur eine Wahl: sich
gegen die Unterdrücker aufzulehnen. Dabei führt ihn sein Weg
zunächst ins Zentrum der Macht. Der unerschrockene Darrow schleust
sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite
herangezogen wird. Denn um sie vernichtend schlagen zu können, muss
er einer von ihnen werden ...
Meine
Meinung
Ich
hatte schon lange keine Science Fiction mehr gelesen, daher brauchte
es ein wenig bis ich mich ins Buch hinein gelesen hatte. Nach diesen
Seite und nachdem ich endlich auch die Charaktere und ihre Namen
behalten hatte, konnte ich nicht mehr aufhören. Es wurde mit jeder
Seite spannender, aber auch brutaler und gewaltvoller.
Die
Charaktere sind noch recht jung, so um die 17 Jahre alt, daher wird
es als Jugendbuch verkauft. Ich meine aber für ein Jugendbuch ist es
zu brutal und blutig, eher was für Erwachsene und ältere
Jugendliche. Eine kleine Warnung an alle Eltern.
Der
Hauptprotagonist ist Darrow. Er gehört zur untersten Schicht, der
Roten an. Sein Benehmen, seine Manieren und seine Sprache sprechen
dementsprechend für sich, im Verlauf lernt er dazu und verändert
sich immer mehr, nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Man
sieht wie er sich weiterentwickelt und dazu lernt, ein Prozess, der
sich bestimmt noch in den anderen Büchern weiterzieht.
Ich
kann hier kaum auf andere Charaktere eingehen, denn dann würde ich
vom Verlauf zu viel verraten. Nur so viel, die Menschen werden in
Klassen unterteilt, nach unterschiedlichen Farben. Die ganz unten
sind die Roten, die ganz oben sind die Goldenen, dazwischen gibt es
auch noch viele andere....
Der
Schreibstil ist ungewöhnlich, er ist sehr direkt. Ich glaube, gerade
daran musste ich mich gewöhnen.
Fazit
Ein
unglaublich, spannende Auftakt einer neuen Dystrophie, aber kein
Jugendbuch.
4
Sterne von mir
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