Der
Lavendelgarten von Lucinda Riley / Goldmann Verlag / 504 Seiten
Inhalt:
Ein
Herrenhaus in der Provence, eine adelige Familie und eine
schicksalhafte Liebe in dunklen Zeiten.
Jahrelang hat Emilie de la Martinières darum gekämpft, sich eine Existenz jenseits ihrer aristokratischen Herkunft aufzubauen. Doch als ihre glamouröse, unnahbare Mutter Valérie stirbt, lastet das Erbe der Familie allein auf Emilies Schultern. Sie kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit, ein herrschaftliches Château in der Provence. Der Zufall spielt ihr eine Gedichtsammlung in die Hände, verfasst von ihrer Tante Sophia, deren Leben von einem düsteren Geheimnis umschattet war – einer tragischen Liebesgeschichte, die das Schicksal der de la Martinières für immer bestimmen sollte. Doch schließlich erkennt Emilie, dass es noch nicht zu spät ist, die Tür zu einer anderen Zukunft aufzustoßen …
Jahrelang hat Emilie de la Martinières darum gekämpft, sich eine Existenz jenseits ihrer aristokratischen Herkunft aufzubauen. Doch als ihre glamouröse, unnahbare Mutter Valérie stirbt, lastet das Erbe der Familie allein auf Emilies Schultern. Sie kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit, ein herrschaftliches Château in der Provence. Der Zufall spielt ihr eine Gedichtsammlung in die Hände, verfasst von ihrer Tante Sophia, deren Leben von einem düsteren Geheimnis umschattet war – einer tragischen Liebesgeschichte, die das Schicksal der de la Martinières für immer bestimmen sollte. Doch schließlich erkennt Emilie, dass es noch nicht zu spät ist, die Tür zu einer anderen Zukunft aufzustoßen …
Meine
Meinung:
Mein
erstes Buch von Lucinda Riley ist ein Glückstreffer! Ich hatte es
nicht erwartet, aber nachdem so viele andere Leser es mir gegenüber
hoch gelobt haben, musste ich es kaufen. Glücklicherweise fand ich
es in einer Mängelexemplarkiste im „Baumarkt“. Ja, auch da kann
man tolle Bücher finden, also immer hinein sehen!
Kommen
wir endlich mal zum Buch...
Die
Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen ab, Lucinda Riley ist ja dafür
bekannt. Probleme hatte ich keine damit, die Übergänge waren super
gewählt. Es war fließend und passend, mein Lesefluss wurde dadurch
nicht gestört.
Am
Anfang fand ich die Geschichte um Connie und ihre Zeit während des
zweiten Weltkrieges sogar interessanter, es passierte in dieser
Zeitebene ein wenig mehr. Doch auch die Gegenwartsgeschichte um
Emilie und das Château in Frankreich konnten mich mit jeder weiteren
Seite in den Bann ziehen.
Emilie
muss am Anfang des Buches den Tod ihrer Mutter verwinden, sie hat nun
als Alleinerbin die Verantwortung und muss sich entscheiden, was mit
dem Château und dem Weinberg passieren soll. Die Beziehung zu ihrer
Mutter war schwierig, doch ihr kleines Schloss liebt sie und möchte
es erhalten.
Auf
diesem Weg lernt sie zwei Brüder kennen, sehr unterschiedliche und
verliebt sich auch. Wer am Ende der Glückliche ist, verrate ich
natürlich nicht. ;)
Nicht
nur die Liebe entdeckt sie neu, sondern auch ihre eigene
Familiengeschichte, sie entdeckt Briefe und Gedichte ihrer Tante
Sophia und möchte mehr herausfinden. Dazu hört sie immer wieder dem
gute, alten Herrn vom Weinberg zu, er erzählt die Geschichte ihrer
Tante, ihres Vaters und einer mutigen Engländerin während des
zweiten Weltkrieges.
Am
Ende hängt alles irgendwie zusammen... man fiebert mit und möchte
unbedingt, dass Emilie die Geheimnisse von Vergangenheit und
Gegenwart entdeckt und ihre eigene Zukunft mit offenen Armen begrüßt.
Fazit:
Geheimnisse,
starke und tapfere Frauen und Schicksalsschläge bestimmen die
Geschichte. Außergewöhnlich und packend erzählt rundet der
Schreibstil von Lucinda Riley diese Familiengeschichte über mehrere
Generationen wundervoll ab.
Unbedingt
lesen. Es lohnt sich.
4,
5 Sterne von mir.
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