Marina
von Carlos Ruiz Zafon /Erschienen im Fischer Verlag mit 249 Seiten
Inhalt:
»Wir
alle haben im Dachgeschoss der Seele ein Geheimnis unter Verschluss.
Das hier ist das meine.« So beginnt Óscar Drai seine Erzählung.
Der junge Held des Romans sehnt sich danach, am Leben Barcelonas
teilzuhaben, und streift am liebsten durch die verwunschenen
Villenviertel der Stadt. Eines Tages trifft er auf ein faszinierendes
Mädchen. Sie heißt Marina, und sie wird sein Leben für immer
verändern.
Gemeinsam werden die beiden in das düstere Geheimnis um den ehemals reichsten Mann Barcelonas gesogen. Schmerz und Trauer, Wut und Größenwahn reißen sie mit sich, eine höllische Verbindung von vernichtender Kraft. Aber auch Marina umgibt ein Geheimnis. Als Óscar schließlich dahinterkommt, ist es das jähe Ende seiner Jugend.
Gemeinsam werden die beiden in das düstere Geheimnis um den ehemals reichsten Mann Barcelonas gesogen. Schmerz und Trauer, Wut und Größenwahn reißen sie mit sich, eine höllische Verbindung von vernichtender Kraft. Aber auch Marina umgibt ein Geheimnis. Als Óscar schließlich dahinterkommt, ist es das jähe Ende seiner Jugend.
Meine
Meinung:
''Marina''
ist mein erstes Buch von Mister Zafon. Es hat nicht so viele Seiten,
aber nach Beendigung des Buches kann ich sagen, jeder Einzelne war es
wert.
Zuerst
fällt dem Leser die wunderschöne Sprache auf, sie nimmt einem
gefangen und beschreibt ein wundervolles und geheimnisvolles
Barcelona. Da ich da nie war, konnte ich nun nicht direkt Bezug auf
die Ortsnamen und Stadtteile nehmen, aber das mindert das
Lesevergnügen nicht.
Die
Geschichte ist makaber, spannend und mystisch... ein wenig hat es mit
an den Roman um Dorian Gray erinnert. Die Atmosphäre stimmt
einfach.
Nach
und nach entfaltet sich die Geschichte, die ''Zeugen'' erzählen ihre
Version und so kommt Puzzleteil um Puzzleteil dazu und das Geheimnis
um die Dame und des schwarzen Schmetterlings wird enthüllt, welches
Oscar und Marina aufdecken wollen.
Oscar
ist sehr selbständig, er hat keinen richtigen emotionalen Bezug zu
seinen Eltern, er lebt im Internat, die Feiertage verbringt er auch
dort. Er will Architekt werden und ist sehr neugierig.
Marina
ist die Tochter von Germain, eines Malers, der nicht mehr malt. Sie
ist Oscars erste Liebe und will unbedingt Schriftstellerin werden.
Sie lebt mit ihrem Vater und dem Kater allein in ihrem großen Haus,
ohne moderne Technik...bis eines Tages Oscar auftaucht.
Das
Ende ist sehr emotional und auch traurig. Ich musste ein paar Tränen
verdrücken, es war sehr hart und ging mit sehr ans Herz.
Fazit:
Ein außergewöhnliches Buch, der ans Herz geht und das man nicht so
schnell vergisst. Bestimmt nicht mein einziges Buch des Autors.
5
von 5 Sternen
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